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2008.06.21 Pollheide beweist Nervenstärke

MOTORSPORT: Beim „Masters of Speed“ auf dem Lausitzring Sieg gelandet

(Quelle: Tageszeitung Neue Westfälische, Lübbecke)

Pr. Oldendorf (nw). Toller Erfolg für den Motorsportler Uwe Pollheide. Er landete
beim „Masters of Speed“ auf dem Lausitzring einen Sieg.

Seit nunmehr vier Jahren war Pollheide nicht mehr auf dem Lausitzring gewesen. Beim Vergleich
der Ergebnisse aus dieser Zeit zu den heutigen wäre eine gute Platzierung selbstverständlich.
Doch es kam anders, schon das freie Training freitags begann mit ordentlich Regen Als es
Spätnachmittags abtrocknete, war Pollheide klar, dass er viel zu langsam war.

Am Samstag ging es mit einer neuen Abstimmung zuerst auf Startplatz acht und im letzten Zeittraing auf drei. Der Start fürs
erste Rennen und die Linienwahl für die erste Kurve waren nicht optimal. Zunächst als Vierter, eine Runde später als
Dritter mit guten Aussichten auf den zweiten Platz kam Pollheide über die Gerade gefahren. Ein technischer Defekt stoppte
den Motor und es gab keine Chance zur Weiterfahrt.

Fahrbahn geflutet und unbefahrbar

Zum Warm-Up am Sonntagmorgen war alles repariert, bei strahlendem Sonnenschein versah Pollheides Suzuki wieder ihren Dienst.
Voller Zuversicht sah man dem Rennen entgegen. Fünfzehn Minuten vor dem Start, es goss wie aus Kübeln, war das Team fieber-haft
-haft damit beschäftigt, Regenräder einzubauen. Der Start wurde um 30 Minuten verschoben, denn die Fahrbahn war geflutet 
und somit unbefahrbar. Jeder, der dann zum Start rollte, kannte sich ja bereits mit den Gegebenheiten aus. Dementsprechend
dementsprechend klein die Anzahl derjenigen, die den Kampf aufnehmen wollten.

Pollheides Strategie: Vorsichtig auf der Linie, die im Trockenen zwar zu langsam, aber auf jeden Fall sicher war starten.
Der Plan ging im Prinzip auf, nur fehlten die Vordermänner. Also nahm Pollheide das Gas weg und wartete. Schließlich
entschlossen sich zwei andere Fahrer zu überholen, und der erste enteilte dann mit einem Wahnsinns speed. Eine halbe Runde
später musste er auf dem Bauch rutschend kampflos zusehen wie er überholt wurde.

Als führendes Duo ging es nun über die Distanz von zwölf Runden.
In der letzten Runde sollte die Entscheidung fallen: Uwe Pollheide überholte und siegte mit vier Sekunden Vorsprung.

Die nächsten Rennen für Uwe Pollheide finden am 28. und 29. Juni beim „Festival Italia“ in Oschersleben statt.